Katechismus

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„Wer aber Gott fürchtet und seinen Willen tut, den erhört Gott“ (Joh 9, 31).

Eine so große Macht hat das Gebet der Kirche im Namen ihres Herrn, vor allem in der Eucharistie. Diese ist fürbittende Gemeinschaft mit der heiligen Mutter Gottes5 und allen Heiligen, die dem Herrn „wohlgefällig“ waren, weil sie einzig seinen Willen erfüllen wollten. „Wir können, ohne die Wahrheit zu verletzen, die Worte: ‚Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden‘ auch übersetzen durch: ‚in der Kirche wie in unserem Herrn Jesus Christus; in der Braut, die ihm verlobt worden ist, wie im Bräutigam, der den Willen des Vaters erfüllt hat‘ “ (hl. Augustinus, serm. Dom. 2, 6, 24).