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Die erste eucharistische Kommunion. Kind Gottes geworden, mit dem hochzeitlichen Gewand bekleidet, wird der Neugetaufte zum „Hochzeitsmahl des Lammes“ zugelassen und erhält die Nahrung des neuen Lebens, den Leib und das Blut Christi. Die Ostkirchen sind sich der Einheit der christlichen Initiation sehr bewußt und spenden deshalb die heilige Kommunion allen Neugetauften und -gefirmten, sogar Kleinkindern im Gedenken an die Worte des Herrn: „Laßt die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran!“ (Mk 10, 14). Die lateinische Kirche behält den Zutritt zur heiligen Kommunion denen vor, die zum Vernunftalter gelangt sind, bringt aber den Zusammenhang der Taufe mit der Eucharistie dadurch zum Ausdruck, daß das neugetaufte Kind zum Gebet des Vaterunsers an den Altar getragen wird.