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Zum Altare Gottes will ich treten - Die Messe in ihren Riten erklärt

- P. Martin Ramm FSSP

Man sagt, manchmal müsse man etwas Wertvolles zuerst verlieren, um es dann wiederfinden und in seinem vollen Wert erkennen zu können. Ähnlich scheint es dem klassischen römischen Messritus ergangen zu sein, der für kurze Zeit kaum mehr zu existieren schien, heute aber von vielen Katholiken ganz neu entdeckt wird. In ihrer überlieferten Liturgie besitzt die Kirche unschätzbare Reichtümer.

Über Jahrhunderte hinweg hat sie die gesamte Kultur des Abendlandes geprägt. Liebe setzt Erkenntnis voraus, denn wie sollte man lieben, was man nicht kennt? Auch die heilige Messe muss man zu allererst ein klein wenig kennen, um sie lieben zu lernen. Wer aber begonnen hat, sie zu lieben, wird diese Liebe dadurch nähren, dass er sich um ein immer tieferes Verständnis der gottesdienstlichen Riten bemüht. Je besser man sie kennt, desto leichter und fruchtbarer kann man sie innerlich mitvollziehen.

Wo die äußeren Zeichen der Ehrfurcht nicht beachtet werden, muss notwendig auch die innere Ehrfurcht und der Glaube an die wirkliche Gegenwart des Herrn im Sakrament des Altares Schaden leiden (Buch Seite 138)

 

Buchempfehlung von heilige-eucharistie.de: Zum Altare Gottes will ich treten - Die Messe in ihren Riten erklärt

Einband: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
Kurzinfo: Thalwill 2011
Bestell-Nr.: BN086

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